Es liegt in der Natur der Sache, dass wir uns Ziele setzen, denn ohne Ziel haben wir wenig Vorstellung davon, was wir mit dem nächsten Jahr anfangen sollten. Viele Menschen haben eine regelrechte Besessenheit gegenüber dem akribischen Planen von Zielen. Aber wie plant man seine Ziele und wie erreicht man sie auch?

Was möchtest Du erreichen?

Zuerst stellt sich natürlich die allgemein formulierte Frage: Was möchtest Du erreichen? Egal ob Du ein neues Auto, einen gewissen Kontostand oder mehr Kunden haben möchtest, stelle Dir nun die Frage: Warum möchte ich das erreichen?

Unser Fokus und unsere Produktivität folgt dem Zweck. Wenn Du nicht weißt, warum Du etwas erreichen möchtest, sondern einfach davon ausgehst, dass das schon das richtige Ziel sein wird, verlierst Du bei jedem noch so kleinen Rückschlag die Lust, Dein Ziel weiterzuverfolgen.

Was passiert, wenn ich es nicht schaffe?

Stelle Dir nun vor, wie es ist, wenn Du Dein Ziel nicht erreichst. Was passiert dann? Wie fühlst Du Dich? Was sind die Konsequenzen daraus?

Was bringt mich an mein Ziel?

Formuliere im nächsten Schritt eine Gewohnheit, die Dich an Dein Ziel bringt. Du möchtest zum Beispiel ein Buch schreiben, dann ist die Gewohnheit, dass Du täglich 500 Wörter bis zur Deadline schreibst. Du möchtest ein neues Geschäft aufbauen? Dann kann die Gewohnheit aus 3 Kaltakquise Anrufe pro Tag bestehen. 

Die Bezeichnung

Egal welches Ziel und welche Gewohnheiten Du für Dich gefunden hast, dass wichtigste ist, das Du die Gegenwart nicht als Mittel zum Zweck siehst, sondern als den eigentlichen Zweck. Wie Du Dein Ziel formulierst, ist dabei entscheidend.

Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Du dem objektiven Ziel „Cashflow erhöhen“ folgst oder dem objektiven Ziel „Menschen begeistern, einen Beitrag leisten und dafür gerecht entlohnt werden“ folgst.