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Zeit für ein neues Projekt

03.10.2021
Vollbringe Großes, indem Du auf den Büchern stehst, die Du gelesen hast.
- Robert Pacher

 

 

In diesem Jahr gestaltete ich schon viele Dinge, die ich später verschenkte. Angefangen hat alles mit einem Kalender, der das eigene Leben in Wochen darstellt. Aus diesem einen Poster entwickelte sich dann eine Serie, die unter anderem in meinem Büro steht. Außerdem gab es noch ein paar kleinere Projekte, die ich mit Freude umsetzte. 

 

Bei all den Dingen ging es mir nie darum, meinen Namen oder mein Logo zu platzieren. Ganz im Gegenteil! Mir gefällt der Gedanke, dass Menschen an mich denken, obwohl sie nirgendwo meinen Namen lesen. Viel mehr geht es um das, das ich ihnen hinterlassen habe. Schließlich wird irgendwann der Moment kommen, an dem es mich nicht mehr gibt und auch da würde ich es schön finden, wenn Menschen an mich denken, durch die Dinge, die ich hinterlassen habe.

 

Das Lesezeichen

Wie bereits in mehreren Blogs erwähnt, bin ich ein großer Bücherfan. Ich wollte schon immer ein Lesezeichen kreieren, doch den richtigen Antrieb fand ich nie dafür. Vor ein paar Wochen war es allerdings so weit und ich wollte nun unbedingt ein Lesezeichen konzipieren. Doch welche Botschaft sollte oben stehen?

 

Meine Ideen reichten von einem Daily Reimender bis hin zu einer minimalistischen Uhr, die eine Anspielung auf unsere begrenzte Zeit sein sollte. Allerdings fühlte sich nichts davon stimmig an, bis ich mich an einen Satz erinnerte, den ich in einem Podcast-Interview sagte: Um die Dinge auf dem oberen Regal zu erreichen, muss man auf den Büchern stehen, die man gelesen hat.

 

Bücher waren schon immer ein Beschleuniger für viele Dinge, die ich umsetzen, verwirklichen und lernen wollte. Vorher erschienen meine damals gesetzten Ziele unerreichbar. Heute weiß ich, Bücher helfen einem dabei, höher zu stehen und weiterzugehen. Sie bilden eine Leiter, die einem zum Ziel führen und ich extrem stolz, dass ich nun diese Botschaft auf meinen eigenen Lesezeichen vermitteln kann.

 

Mein neues Projekt

Bevor Corona die Welt eroberte, arbeitete ich an einem Buchklub namens „LESBAR“. Warum Lesbar? Nun ja, das Buchklub-Treffen hätte in der Lounge von der Werkstätte Wattens stattgefunden. Dort hätte der Klub über Bücher gesprochen und es hätte Getränke gegeben. Deshalb Lesbar.

 

Als der Lockdown dann eintrat, verwarf ich das Projekt. Doch jetzt ist es an der Zeit, das Projekt wieder aus der Schublade zu holen und neu anzufangen. Das Projekt wird allerdings nicht Lesbar heißen, sondern einen Namen tragen, der sich auf das Lesezeichen bezieht ;-)! Mehr Infos folgen demnächst.

Rober Pacher