Maximilian Riedel (Riedel Glas), Maria Hauser (Stanglwirt), Klaus Mark (MK Illumination), Ulli Ehrlich (Sportalm Kitzbühel), Christoph Bründl (Bründl Sports), Felicitas Kohler (Planlicht), Andreas Altmann (MCI) und weitere 180 herausragende Persönlichkeiten waren bereits in meinem Podcast! All diese Menschen haben mich geprägt und meine Denkweise verändert, besonders rund um das Thema Geld!
Mehr!
Als ich 2017 meinen Job kündigte, war meine Einstellung sehr simple: Ich möchte Geld verdienen! Viel Geld! Natürlich machte mir meine Selbstständigkeit als Designer Spaß und ich sah es als Berufung an, jedoch war meine damalige Einstellung vom Mangel geprägt. Ich hatte Angst, zu versagen und es nicht zu schaffen, und meine damalige Definition von Erfolg bezog sich rein auf Äußerlichkeiten und Geld.
Der Gedanke, dass Glück im innen entsteht, kam bei mir während dieser Zeit niemals auf. Zwar meditierte ich zu dieser Zeit bereits regelmäßig, verlor mich jedoch sofort wieder im Kapitalismus und verlor den gegenwärtigen Moment aus den Augen.
Mein damaliger Gedanke: Wenn es kein Geld bringt, warum machst Du es dann?
Mein Paradigmenwechsel
Als ich 2019 mit meinem Podcast-Format „little talks“ startete, lernte ich eine Reihe von außergewöhnlichen Menschen kennen. Der Wunsch und das Verlangen nach einem Podcast konnte nicht mehr größer sein und obwohl ich immer noch den großen Wunsch hatte, immer mehr Geld zu verdienen, starte ich das Format sehr unbedarft.
Ich durfte in den letzten vier Jahren viele Unternehmer:innen treffen und kennenlernen, die zum Teil mehr als 50 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften. Ein Unternehmen lag sogar über der Milliarden-Grenze.
Dabei durfte ich eines feststellen: Der Großteil dieser Menschen verfolgten einige Aktivitäten ohne kommerziellen Gedanken. Von einem Achtsamkeits-Retreat auf einer Alm, das nach dem Dharma-Prinzip vergütet wird, bis hin zur Aufklärungsarbeit in Schulen in Hinblick auf eine gesunde Ernährung, war alles dabei.
Diese Menschen wollten einen Beitrag leisten und etwas zurückgeben! Denn das war auch der Grund, warum sie ihre Unternehmen gründeten oder erfolgreich weiterführten: Sie möchten einen Beitrag leisten, Menschen begeistert und die Zukunft verbessern.
Was ist Geld?
Geld ist für mich ein guter Diener, aber ein schlechter Herr. Derzeit betreue ich 5 Projekte, die keinen kommerziellen Gedanken verfolgen (zwei werden zu einem minimalen Grad honoriert). Die Angst vor der Altersarmut umtreibt mich nicht, denn ich bin erst 27 und meine 20er-Jahre habe ich bisher genutzt, um mich zu entwickeln und neue Projekte zu testen.
Ich kann voller Stolz behaupten, dass ich derzeit nur Projekte und unternehmerische Tätigkeiten erbringe, die mich auch zu 100 % erfüllen. Ich durfte in der Vergangenheit lernen, dass Geld immer wieder kommt, die Zeit jedoch nie mehr. Ich vertraue darauf, dass sich alles ein Stück weit ergeben wird!
