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5 Dinge, die ich aus Podcasts gelernt habe

13.12.2020

Erst kürzlich ist der Jahresrückblick von Spotify erschienen. Wenn man mich fragt, wie viele Minuten Musik ich gehört habe, muss ich passen. Dies wurde mir nicht angezeigt. Stattdessen stellte ich fest, dass ich mehr als 260 Stunden mit Podcasts verbracht habe. Als ich das las, fing ich zu reflektieren an und schaute, was meine größten Learnings aus den Podcast-Folgen waren.

 

 

01. People Business

Wir reden immer von B2C (Business to Customer) und B2B (Business to Business), aber schlussendlich geht es immer um Menschen. Man gestaltet für Menschen, man verkauft an Menschen, man kommuniziert mit Menschen und es bauen sich Beziehungen zwischen Menschen auf. Die richtige Definition wäre also, H2H (Human to Human).

 

02. Man kann es nicht allen recht machen

Egal was Du machst, es wird immer Hater geben! Aber neben den Hatern gibt es auch Leute, die Dich und Dein Produkt oder Dienstleistung lieben werden. Deshalb sollte man einfach so sein, wie man ist, denn man kann es nicht allen recht machen! Geh raus und teile Deine Leidenschaft mit der Welt! Wenn es Leute gibt, die nichts davon halten, dann ist es eben so. Aber denke immer daran, wenn es niemand hasst, kann es auch niemand lieben ;-)!

 

03. Vergiss Perfektionismus

„Ich werde anfangen, wenn …“ Hast Du schon einmal diesen Satz gesagt? Aber was ist, wenn diese Situation nicht eintritt? War dann das Schicksal die Schuld oder hätte man doch schon früher loslegen können? So etwas wie den perfekten Moment gibt es nicht, genauso wenig, wie es Perfektion gibt. Als ich mit little talks startete, war das Podcast-Format alles andere als perfekt. Aber es hat Spaß gemacht und ich wollte es einfach umsetzen. Mittlerweile waren schon Leute wie Ulli Ehrlich (Geschäftsführerin Sportalm Kitzbühel), Christian Moser (Geschäftsführer SOS-Kinderdorf), Wolfgang Fojtl (Geschäftsführer Verival) und viele Weitere tolle Gäste bei mir zu Gast. Wenn ich im Sommer 2019 nicht gestartet hätte, wäre ich heute immer noch beim überlegen, was ich noch verbessern kann und wie ich starte.

 

04. Der Zusammenhang zwischen Beziehungen und Fragen

Mir war durchaus bewusst, dass Beziehungen im Leben wichtig sind. Durch Podcasts habe ich aber erst die richtige Bedeutung dahinter verstanden. Vor allem ist die Kombination zwischen Beziehungen und Fragen wichtig, denn nur wer die richtigen Fragen stellt, wird auch die richtigen Antworten erhalten. Man ist überrascht, wie viel Menschen von sich selbst, ihrem Erfolg und ihrem Leben preisgeben, wenn man die richtigen Fragen stellt. Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die Grenzen unserer Fragen, die Grenzen unseres Lebens sind.

 

05. Deine Botschaft ist es Wert geteilt zu werden

Bei den wenigsten Podcast-Folgen kenne ich den Host oder den Interview-Gast. Ich weiß nicht, was er macht, was er erlebt hat, wie erfolgreich er ist und was ihn ausmacht. Vor Kurzem hörte ich mir einen Podcast mit Ernst Prost von Liqui Moly an. Ich kannte weder Ernst Prost noch Liqui Moly. Aber es war eine der besten Podcast-Folgen, die ich heuer hörte. Vielleicht zweifelt man manchmal daran, dass man keine interessante Geschichte zu erzählen hat. Ich bin der Meinung, dass man von jeder Person etwas lernen kann und dass jede Person eine spannende Geschichte hat!

Rober Pacher