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Du bist nicht Dein Name!

04.12.2022

Die Realität Deiner Gedanken bestimmt die Realität in Deinem Leben. Sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dass es keine Etikettierungen gibt, erweitert die eigene Realität enorm.

 

 

Mein Name bestimmt nicht, wer ich bin!

Ich erwähnte bereits in mehreren Podcast-Episoden über eine Meditationserfahrung, in der ich meine Identität ablegte. Ich ging in die Stille, achtete auf meinen Atem, schloss meine Augen und stellte mir eine Art Hülle um meinen Körper vor.

Diese Hülle war vollgeklebt mit diversen Schlagwörtern. Podcaster, Buchliebhaber, Robert, gelernter Verkäufer, aktuelle Stimmungslage und vieles mehr fanden sich auf der Hülle als Aufkleber wieder. All diese Etikettierungen bin allerdings nicht ich. Es sind selbsterschaffene Glaubenssätze, die zum Teil von außen vorgegeben werden, die nicht real sind. Vielleicht denke ich nur, dass ich ein Buchliebhaber bin, da es zu mir jemand einmal sagte. 

Nach einer kurzen Beobachtungsdauer legte ich die Hülle ab. Die Hülle, meine Identität, Etikettierungen und Glaubenssätze. Als ich die Hülle beiseite lag, war ich frei und ich konnte mich bewusst in dem Moment für eine neue Identität und Realität mittels Verkörperung des „Ich bin …“ entscheiden.

 

Ich bin …

Dein „Ich bin …“ gehört nur Dir. Nur Du selbst kannst bestimmen, was Du bist. Dein „Ich bin“ ist eine Verkörperung. Es ist eine Erfahrung und eine Übereinstimmung mit der Aussage und wie bereits erwähnt, niemand kann Dir Dein „Ich bin“ nehmen oder von außen verändern, wenn Du Dien „Ich bin“ behütest.

Es macht einen enormen Unterschied, ob jemand sagt: Ich habe eine Million! Oder ob die Person sagt: Ich bin reich! Das Erste kann der Person jederzeit genommen werden, an Wert verlieren oder an Wert zunehmen. Das Zweite ist eine Verkörperung und Lebenseinstellung, die unerschütterlich gegenüber Inflation, Krisen und weiteren Ereignissen ist.

Du wählst selbst, wer Du bist und was Deine Identität und Verkörperung ist. 

Rober Pacher