Wenn ich etwas liebe, dann ist es Produktivität. Für mich gibt es kaum ein Gefühl, das befriedigender ist, als die richtigen Dinge, zur richtigen Zeit, effizient zu erledigen. Das war allerdings nicht immer so, denn vorher musste ich einige Lektionen im Bereich der Untätigkeit und Ineffizienz lernen, um diesen Prozess zu vollziehen.
Die Steigerung der eigenen Produktivität ist kein Hexenwerk! Man benötigt kein komplexes Produktivitätssystem, Brain Waves, eiserne Disziplin oder Gewohnheiten von den Topmanagern auf unserem Planeten. Es reichen schon kleine Micro-Habits aus, um das eigene Leben produktiver zu gestalten, intelligenter zu arbeiten und mehr Dinge zu erledigen.
01. Was sind Deine Top 3 Tagesziele
Es geht nicht darum, Arbeiten richtig zu erledigen, sondern die richtigen Arbeiten zu erledigen. Hierfür ist es notwendig, dass man seine Top-3-Ziele für den Tag identifiziert und festlegt. Wenn man weiß, woran und warum man daran arbeitet, wird der gesamte Tag fokussierter und zielgerichteter sein.
02. Vermeide Medien am Morgen
Für die meisten Menschen gehört das Überprüfen des eigenen Smartphones zur Morgenroutine. Innerhalb der ersten Minuten sammelt man bereits eine hohe Anzahl an Meinungen, Äußerungen, Artikeln, Fake News und unnützes Wissen.
Nutze Deinen Morgen, um Dich auf Deine Mission zu fokussieren. Plane Deinen Tag, lege Deine Ziele fest und konzentriere Dich auf Dinge, die Du selbst beeinflussen kannst.
03. Definiere Deine Fokuszeiten
Um die eigene Produktivität zu steigern, ist es wichtig, dass man Fokuszeiten festlegt. In diesem Zeitraum verzichtet man auf jegliche Ablenkungen wie zum Beispiel das Smartphone, E-Mails, Social Media, Kommunikationskanäle und andere Ablenkungsfelder.
Um Dir den Einstieg zu erleichtern, kann es von Vorteil sein, wenn Du Dir vorerst eine Stunde pro Tag als Fokuszeit festlegt. Fange klein an und erweitere Schritt für Schritt Deine Fokuszeiten.
04. Reflektiere jeden Tag
Als Teil meiner Abendroutine führe ich ein Journalbuch, indem ich meine To Do’s, Erfolge, Erkenntnisse und Dinge, wofür ich dankbar bin, festhalte. Diese 10-minütige Reflexion hilft mir, mich zu besinnen, den Tag zu bewerten und einen Abschluss zu finden.